Die Badesaison ist eröffnet – Tipps zum Bademodekauf

Farbenfrohe Bademode 2013© Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock

Farbenfrohe Bademode 2013
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Der Sommer wird heiß – zumindest wenn es nach den Bademodeentwürfen der Designer geht. Frauen haben leider oft ihre liebe Mühe damit, den passenden Bikini oder Badeanzug unter den ganzen Trendteilen zu finden. Dabei kann jede Frau mit ein paar Tipps und Tricks ihre langen oder kurzen Beine, ihre weiblichen Hüften, den kräftigen Po oder einen großen oder kleinen Busen richtig in Szene setzen und gleichzeitig kleine Problemzonen kaschieren.


Tipp 1: Die eigene Figur analysieren und richtig verhüllen

Beim Bademodenkauf für die Badesaison 2013 hilft es nicht, einer Idealfigur nachzueifern. Lieber sollte man sich einem Body-Check stellen und ehrlich Vor- und Nachteile des eigenen Körpers benennen. Mit dieser Analyse der eigenen Figur kann man entspannt zum Shopping starten, denn bei der Fülle an Angeboten gibt es für jede Frau den passenden Bikini oder Badeanzug. Folgende Kriterien sind dabei entscheidend:

  • Großer Busen: Frauen mit einem großen Busen sollten auf Oberteile mit Unterbrustbändern oder Bügeln sowie breite Träger setzen. Auch formende Einsätze und Verstärkungen bieten einem großen Busen die nötige Unterstützung. Vorteilhaft sind Neckholder oder Bügelbikinis. Verzichten sollte man auf Triangel-Oberteile. In Bezug auf die Farbe sollte man zu unifarbigen und dunkel gehaltenen Oberteilen greifen.
  • Kleiner Busen: Gefütterte Oberteile bzw. Push-ups zaubern schnell ein hübsches Dekolleté. Ansonsten ist alles erlaubt, was gefällt: Applikationen, auffällige Muster, florale Prints, Knallfarben, Rüschen und verspielte Raffungen. Lediglich die Kombination aus einfarbig und dunkel verkleinert optisch und sollte vermieden werden.
  • Kräftiger Po und breite Hüften: Hier gilt Ähnliches wie für einen großen Busen. Vorteilhaft sind dunkle oder weiße Unterteile, die nicht zu knapp ausfallen. Keine Hotpants oder gebundene Höschen aussuchen, sondern lieber ein Höschen mit breitem, gerafften Bund wählen. Tankinis verlagern den Schwerpunkt von unten nach oben und lenken mit einem Muster oder interessanten Ausschnitt von Problemzonen ab. Ein Paero kann zusätzlich kaschieren!
  • Bauch: Um das Bäuchlein zu kaschieren, sollte man Tankinis oder raffiniert geschnittene Einteiler tragen. Tankinis mit einem A-Linie-Oberteil kaschieren kleine Fettpolster. Muster wie geometrische Formen, Animal-Prints sowie leuchtende Farben unterstützen diese Optik weiter. Ein tiefer Aufschnitt lenkt zuletzt von der Körpermitte ab.

Tipp 2: Auf Qualität achten

Damit es in den Fluten keine bösen Überraschungen gibt, wie zum Beispiel ein schlapperndes Höschen oder einen rausstehenden Bügel, sollte man beim Kauf von Bademode sowohl auf die Qualität des Materials als auch auf eine hochwertige Verarbeitung achten. Ein guter Bikinistoff ist fest, farbecht und UV-beständig und sitzt auch noch nach mehreren Bade- und Waschgängen. Sehr gut eignet sich Stretch Nylon.

Tipp 3: Vor dem Shopping in Bikini-Laune kommen

Springt man im Frühjahr mit winterblasser Haut in die Umkleidekabine, kann der Bademodekauf frustrierend werden. Für einen Erfolg sollte man das Shopping zelebrieren. Das heißt konkret: Im Vorfeld Beine die rasieren und Selbstbräuner für einen sommerlichen Teint benutzen. Denn leicht gebräunte Haut und ein entspanntes Gefühl lassen jeden Bikini oder Badeanzug besser wirken. Zusätzlich sollte man seine beste Freundin bitten mitzukommen. Sie macht Mut und ist kritisch genug, falls etwas wirklich nicht passt.

Bildunterschrift: Farbenfrohe Bademode 2013